Low-Code Journey

In den letzten zehn Jahren hat die Digitalisierung die technologischen Anforderungen von Unternehmen in allen Branchen beschleunigt. IT-Teams stehen unter zunehmendem Druck, den geschäftlichen Anforderungen gerecht zu werden. Derzeit müssen IT-Teams fünfmal mehr mobile Anwendungen entwickeln, als ihre Abteilung bewältigen kann. 86 % der Unternehmen haben Schwierigkeiten, die für ihre Entwicklungsanforderungen erforderlichen Talente zu finden.

Die Low-Code-Umgebung in Verbindung mit der Power Platform von Microsoft bietet eine enorme Chance, die herkömmliche Entwicklungszeit um 80 % zu verkürzen und die Geschwindigkeit und Agilität zu erreichen, die Unternehmen heute brauchen.

Low-Code ist ein Softwareentwicklungsansatz, mit dem Sie Anwendungen schnell und mit minimalem Programmieraufwand erstellen können. Bei dieser Methode werden visuelle Entwickler-Tools verwendet, mit denen Benutzer Anwendungen mit intuitiven Funktionen wie Drag-and-Drop, Auswahl von Elementen aus einer grafischen Oberfläche und Verwendung vorgefertigter Codeblöcke erstellen können. Mit diesem Ansatz können Sie Anwendungen schneller entwickeln, da Sie keine komplexen Codezeilen schreiben müssen.

Low-Code ist eine Antwort auf die wachsende Nachfrage nach anpassbaren Anwendungen, die schnell eingerichtet werden können und nicht mehr die langen und komplexen Prozesse der traditionellen Programmierung erfordern. Außerdem können Unternehmen damit schnell Anwendungen erstellen, die ihren eigenen als auch den Anforderungen ihrer Kunden entsprechen.

Low-Code und No-Code sind zwei Ansätze zur Anwendungsentwicklung, die in den letzten Jahren an Popularität gewonnen haben. Der Hauptunterschied zwischen den beiden Ansätzen ist die Menge an Code, die für die Erstellung einer Anwendung erforderlich ist. Low-Code erfordert ein gewisses Maß an Programmierkenntnissen, nutzt aber grafische Tools, um die Notwendigkeit zu verringern, von Grund auf zu programmieren. No-Code hingegen erfordert keinerlei Programmierkenntnisse, da es visuelle Entwicklungswerkzeuge verwendet, um Blöcke und Funktionen zur Erstellung von Anwendungen zusammenzustellen. Im Allgemeinen eignet sich Low-Code eher für komplexe Projekte, die eine stärkere Anpassung erfordern, während No-Code ideal für einfachere Projekte oder für Personen ist, die keine Programmiererfahrung haben.

Auch wenn Low-Code die herkömmliche Entwicklung wahrscheinlich nie ganz ersetzen wird, so trägt es doch dazu bei, Entwicklungsprozesse zu beschleunigen und Barrieren für den Zugang zu Innovationen abzubauen.
Auf dem sich schnell verändernden Markt von heute spielt die digitale Transformation eine entscheidende Rolle für Unternehmenswachstum und Innovation. Low-Code ist ein Wendepunkt für Unternehmen, die schnelle und einfache Lösungen benötigen. Die Softwareentwicklung erfordert qualifizierte Entwickler, um komplexe und hochgradig individuelle Lösungen zu entwickeln. Dank der Low-Code-Tools können Unternehmen jetzt problemlos Geschäftsanwendungen erstellen und Innovationen einführen, ohne komplexe Codezeilen schreiben zu müssen, und so ihre Geschäftsanforderungen flexibel erfüllen.